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   VGH Hessen, 31.01.2011 - 4 C 495/11.N   

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https://dejure.org/2011,96278
VGH Hessen, 31.01.2011 - 4 C 495/11.N (https://dejure.org/2011,96278)
VGH Hessen, Entscheidung vom 31.01.2011 - 4 C 495/11.N (https://dejure.org/2011,96278)
VGH Hessen, Entscheidung vom 31. Januar 2011 - 4 C 495/11.N (https://dejure.org/2011,96278)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • VGH Baden-Württemberg, 18.11.2010 - 5 S 782/09

    Bewertungsfehler bei ersatzloser Aufhebung der Gewerbegebietsfestsetzung

    Auszug aus VGH Hessen, 31.01.2011 - 4 C 495/11
    Nach der vollständigen Ermittlung des Abwägungsmaterials bedarf es sodann einer Bewertung, in welcher Art und in welchem Ausmaß die abwägungsbeachtlichen Belange durch die Planung berührt werden, welches Gewicht diese Belange jeweils besitzen und wie schwer die konkreten Beeinträchtigungen wiegen (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18.11.2010, Az.: 5 S 782/09, zitiert nach Juris Rdnr. 28; Ernst/Zinkahn/Bielenberg, Baugesetzbuch, Stand: April 2012, § 2 Rdnrn. 146 und 147).

    Sie muss sich vielmehr Kenntnisse darüber verschaffen, in welchem Umfang bestehende bauliche Nutzungsmöglichkeiten eingeschränkt oder erweitert werden (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18.11.2010, a.a.O, Rdnr. 30; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 05.06.2012, Az.: 3 K 36/11, zitiert nach Juris Rdnr. 126; Ernst/Zinkahn/Bielenberg, a.a.O., § 1 Rdnrn. 195 und 197).

    Dieses Kausalitätserfordernis ist immer dann erfüllt, wenn nach den Umständen des Falles die konkrete Möglichkeit besteht, dass die Planung ohne den Mangel im Abwägungsvorgang anders ausgefallen wäre (BVerwG, Urteil vom 09.04.2008, a.a.O., Rdnrn. 24 und 25; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18.11.2010, a.a.O., Rdnr.35).

  • BVerwG, 18.05.2001 - 4 CN 4.00

    Städtebaurecht; Bauleitplanung; Belange des Denkmalschutzes; Denkmalschutzrecht;

    Auszug aus VGH Hessen, 31.01.2011 - 4 C 495/11
    In diesem Rahmen kann die Gemeinde zwar die bodenrechtliche Entscheidung treffen, dass die gewachsene Gestalt für das Gebiet zukünftig weiter maßgeblich bleiben soll (BVerwG, Urteil vom 18.05.2001, Az.: 4 CN 4/00, zitiert nach Juris Rdnr. 14; OVG Niedersachsen, Urteil vom 24.11.2010, Az.: 1 KN 266/07, zitiert nach Juris Rdnr. 54; Martin/ Krautzberger, Handbuch Denkmalschutz und Denkmalpflege, 3. Aufl. 2010, S. 593).

    Dies setzt aber voraus, dass nach den konkreten Umständen des Einzelfalls das Zurücktreten der übrigen betroffenen Belange nicht außer Verhältnis steht (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 03.05.2010, Az.: 2 A 18.08, zitiert nach Juris Rdnrn. 39 und 40; BVerwG, Urteil vom 18.05.2001, a.a.O., zitiert nach Juris Rdnr. 13).

  • VGH Baden-Württemberg, 04.04.2012 - 8 S 1300/09

    Normenkontrolle; Bebauungsplan; Abwägungsmangel bei Überplanung; Einschränkung

    Auszug aus VGH Hessen, 31.01.2011 - 4 C 495/11
    Der den Gemeinden somit gemäß § 2 Abs. 1 Satz 1 BauGB zustehende weite planerische Gestaltungsspielraum ist bei der gerichtlichen Überprüfung des getroffenen Abwägungsergebnisses zu beachten (BVerwG, Urteil vom 14.02.1975, Az.: IV C 21.74, zitiert nach Juris Rdnr. 37; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 04.04.2012, Az.: 8 S 1300/09, zitiert nach Juris Rdnr. 22; OVG Saarland, Urteil vom 25.06.2009, Az.: 2 C 478/07, zitiert nach Juris Rdnr. 52).

    Dabei ist zu beachten, dass die für eine Einschränkung bestehender Baurechte sprechenden Gründe umso gewichtiger sein müssen, je stärker die Festsetzungen eines Bebauungsplans die Möglichkeit zur vollständigen Ausnutzung des Grundstückes beeinträchtigen (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 04.04.2012, a.a.O., Rdnr. 28; OVG Berlin, Urteil vom 22.05.2003, Az.: 6 A 12.03, zitiert nach Juris Rdnr. 40).

  • BVerwG, 09.04.2008 - 4 CN 1.07

    Normenkontrolle; Bebauungsplan; Teilbarkeit; Teilunwirksamkeit;

    Auszug aus VGH Hessen, 31.01.2011 - 4 C 495/11
    Diese Voraussetzung ist unter anderem dann erfüllt, wenn ein nicht zutreffend ermittelter Belang in der konkreten Planungssituation abwägungsbeachtlich gewesen ist (BVerwG, Urteil vom 09.04.2008, Az.: 4 CN 1/07, zitiert nach Juris Rdnr. 19).

    Dieses Kausalitätserfordernis ist immer dann erfüllt, wenn nach den Umständen des Falles die konkrete Möglichkeit besteht, dass die Planung ohne den Mangel im Abwägungsvorgang anders ausgefallen wäre (BVerwG, Urteil vom 09.04.2008, a.a.O., Rdnrn. 24 und 25; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18.11.2010, a.a.O., Rdnr.35).

  • BVerfG, 22.02.1999 - 1 BvR 565/91

    Vorabprüfung der Enteignungsvoraussetzungen bei Aufstellung und rechtlicher

    Auszug aus VGH Hessen, 31.01.2011 - 4 C 495/11
    Ein etwaiger Entzug von bislang vorhandenen Nutzungsmöglichkeiten kann sich nämlich für einen Grundstückseigentümer wie eine Teilenteignung auswirken und dem Bestandsschutz ein Gewicht zukommen lassen, das einer Enteignung mit Entschädigungspflicht gemäß Art. 14 Abs. 3 GG vergleichbar ist (BVerfG, Beschluss vom 22.02.1999, Az.: 1 BvR 565/91, zitiert nach Juris Rdnr. 10; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 19.07.2011, Az.: 5 S 2718/09, zitiert nach Juris Rdnr. 30).
  • BVerwG, 21.08.1981 - 4 C 57.80

    Voraussetzung für die Annahme von Abwägungsmängeln im Bauplanungsrecht

    Auszug aus VGH Hessen, 31.01.2011 - 4 C 495/11
    Offensichtlich im Sinne dieser Vorschrift ist ein Fehler dann, wenn er die äußere Seite des Abwägungsvorgangs in der Weise betrifft, dass er auf objektiv erfassbaren Sachumständen beruht, die sich aus den Verwaltungsakten oder sonstigen Unterlagen ergeben (BVerwG, Urteil vom 21.08.1981, Az.: 4 C 57/80, zitiert nach Juris Rdnr. 24).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.07.2011 - 5 S 2718/09

    Überplanung eines faktischen Gewerbegebietes; Abwägungsrelevanz einer im

    Auszug aus VGH Hessen, 31.01.2011 - 4 C 495/11
    Ein etwaiger Entzug von bislang vorhandenen Nutzungsmöglichkeiten kann sich nämlich für einen Grundstückseigentümer wie eine Teilenteignung auswirken und dem Bestandsschutz ein Gewicht zukommen lassen, das einer Enteignung mit Entschädigungspflicht gemäß Art. 14 Abs. 3 GG vergleichbar ist (BVerfG, Beschluss vom 22.02.1999, Az.: 1 BvR 565/91, zitiert nach Juris Rdnr. 10; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 19.07.2011, Az.: 5 S 2718/09, zitiert nach Juris Rdnr. 30).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.08.2001 - 7 A 4207/00
    Auszug aus VGH Hessen, 31.01.2011 - 4 C 495/11
    Die Antragsgegnerin hat im Ausgangspunkt ihrer Abwägung zwar zu Recht berücksichtigt, dass es sich bei dem öffentlichen Belang des Denkmalschutzes gemäß § 1 Abs. 6 Nr. 5 BauGB um eine Gemeinwohlaufgabe von hohem Rang handelt (vgl.: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 17.08.2001, Az.: 7 A 4207/00, zitiert nach Juris Rdnr. 30).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.05.2010 - 2 A 18.08

    Bebauungsplan der Landeshauptstadt Potsdam zur Verhinderung weiterer Bebauung des

    Auszug aus VGH Hessen, 31.01.2011 - 4 C 495/11
    Dies setzt aber voraus, dass nach den konkreten Umständen des Einzelfalls das Zurücktreten der übrigen betroffenen Belange nicht außer Verhältnis steht (OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 03.05.2010, Az.: 2 A 18.08, zitiert nach Juris Rdnrn. 39 und 40; BVerwG, Urteil vom 18.05.2001, a.a.O., zitiert nach Juris Rdnr. 13).
  • OVG Saarland, 25.06.2009 - 2 C 478/07

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans - hier: Festsetzung privater Grünflächen

    Auszug aus VGH Hessen, 31.01.2011 - 4 C 495/11
    Der den Gemeinden somit gemäß § 2 Abs. 1 Satz 1 BauGB zustehende weite planerische Gestaltungsspielraum ist bei der gerichtlichen Überprüfung des getroffenen Abwägungsergebnisses zu beachten (BVerwG, Urteil vom 14.02.1975, Az.: IV C 21.74, zitiert nach Juris Rdnr. 37; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 04.04.2012, Az.: 8 S 1300/09, zitiert nach Juris Rdnr. 22; OVG Saarland, Urteil vom 25.06.2009, Az.: 2 C 478/07, zitiert nach Juris Rdnr. 52).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 05.06.2012 - 3 K 36/11

    Normenkontrollverfahren gegen einen Bebauungsplan

  • OVG Niedersachsen, 24.11.2010 - 1 KN 266/07

    Rechtswirkungen eines angegriffenen Bebauungsplans bei Inkrafttreten eines neuen

  • OVG Berlin, 22.05.2003 - 6 A 12.03

    Bauplanungsrecht; Normenkontrollverfahren

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